Wozu war ich auf der Erde? Teil 2

Als ich unlängst mit Mama wieder einmal über den Sinn meiner Inkarnation nachdachte, fiel mir ein, dass ich noch eine andere Aufgabe hatte, als die, die ich bisher bedacht hatte. Solche Gedanken kommen mir immer dann, wenn ich etwas tiefer in das Thema einsteige und unsere beiden Welten in Relation setze.

Was waren meine Aufgaben bei dieser Inkarnation noch? Teil 2

Im Laufe der Zeit, die ich in der geistigen Welt nun schon bin, wurde mir immer klarer, dass ich auch noch eine weitere Aufgabe hatte: ich sollte Mama und mich auf unsere derzeitigen Aufgaben vorbereiten. Ohne unsere enge Verbindung, die wirklich auf die Unendlichkeit ausgelegt ist, wäre unser „Projekt“ nicht in der Kürze der Zeit möglich gewesen. Warum spreche ich von Projekt?

Als es um die Absprache über meinen frühen Heimgang ging, wurde uns schmackhaft gemacht, dass es keine Trennung auf Zeit, bis Mama auch ins Jenseits kommt, ist, sondern dass es sich eigentlich um gar keine Trennung handelt. Die Verbindung wird immer fortbestehen und wir sollen zusammen mit anderen ausprobieren, ob man nicht vielen Menschen im Diesseits die Hilfe aus dem Jenseits zuteil werden lassen könnte und dabei sollten wir mithelfen. Das klang spannend und wir sagten zu, nachdem uns der Plan offenbart wurde. Und dann kam das irdischen Leben, wir wussten von nichts mehr und dann kam mein früher Heimgang und für Mama nahezu der Untergang. Jetzt kam aber unsere Absprache zum Tragen, die wir vor unserer Inkarnation getroffen hatten. Die Verbindung darf nicht abreissen – tat sie auch nicht, wenn auch zunächst nicht so wie wir uns das gedacht hatten. Glücklicherweise lernten Mama und ich schnell unsere gemeinsame Sprache, wenn auch etwas holprig, aber immerhin und die Verbindung war wieder hergestellt.

Wofür? Zunächst damit Mama mit meinem Heimgang besser klarkommen konnte. Nach dieser ersten Hürde haben wir uns daran gemacht zu beginnen, die Botschaft über ein Leben nach dem irdischen Leben und die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit Vorausgegangenen zu verbreiten. Täglich stehen Mama und ich in telepathischem Kontakt und übermitteln uns Fragen und Antworten zu den verschiedensten Themen. Wie oft fragt mich Mama um Rat, den sie auch vertrauensvoll befolgt, was mich sehr ehrt. Während Mama am Anfang sehr zögerlich über ihren intensiven Kontakt mit mir gegenüber Außenstehenden geredet hat, vertritt sie heute diese Position selbstbewusst und energisch wie es ihre Art ist. Sie zwängt niemand etwas auf, sondern erzählt auf der ihr eigenen authentischen Art und Weise, was für Erlebnisse sie bereits mit mir hatte und wo ich bereits helfend eingreifen konnte. Das überzeugt den einen oder anderen ohne viele Worte. Und die zahlreichen positiven Rückmeldungen, die sie bekommt, stärken sie im Vertreten ihrer Meinung: „Was mein Sohn sagt, stimmt“.

Natürlich gibt es einige, die denken sie ist übergeschnappt, aber diese Phase, dass ihr das etwas ausmachen könnte, hat sie glücklicherweise überwunden. Sie bietet jedem meine Hilfe an, und wer mich darum bittet, den unterstütze ich auch.

Ziel ist es, in diesen schwierigen Zeiten möglichst vielen Menschen klar zu machen, dass Hilfe aus der geistigen Welt näher ist, als angenommen wird. Viele wissen ja gar nichts davon, so wie wir vor einem Jahr auch unwissend waren. Die geistige Welt ist zu tiefst erschüttert wie sich die Menschen im Diesseits abmühen und verzweifeln und deshalb sind wir ständig auf der Suche nach Botschaftern. Mama muss weitere Botschafter suchen, mit denen ich in Kontakt treten kann und mit mir natürliche zahlreiche andere Jenseitige, nicht nur für einen flüchtigen, sondern für einen dauerhaften Kontakt. Eine gute Quelle hat sie in ihrer wöchentlichen Übungsgruppe gefunden, die mir die Zusammenarbeit mehr als erleichtert und auch in der geistigen Welt auf reges Interesse stößt. All diese Menschen werden zusammen mit vielen anderen lieben Seelen die Botschaft über die Zusammenarbeit und Kommunikation mit der geistigen Welt weiterverbreiten um so zu versuchen, die Verzweiflung unter den Menschen zu reduzieren. Und je mehr damit positive Erfahrungen machen, desto mehr werden wir hilfreich eingreifen können, denn der raue, vom Ego des einzelnen geprägte Ton unter den Menschen muss wieder lieblicher werden, getragen von gegenseitiger Achtung, Liebe und Respekt.

Und an diesem Projekt sollten und wollten wir mitarbeiten, ohne eigentlich genau zu wissen, auf was wir uns da einlassen würden.

Ich danke aus vollem Herzen all jenen Menschen, die mit uns diesen Weg gehen und somit ein bisschen etwas zu mehr Menschlichkeit beitragen.

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