Wie kamen wir zur Medialität?

Ich glaube sagen zu können, dass der Schock über meinen plötzlichen Heimgang auf diesseitiger wie auf jenseitiger Seite sehr groß war, denn auch ich habe mit so einem plötzlichen Ende nicht gerechnet. Und auch wenn ich hier im Jenseits sehr liebevoll empfangen wurde und ich mich auch mit einem Schlag wieder gesund fühlte, war die Sehnsucht nach meinen Eltern doch sehr groß.
Wie es meiner Mutter und meinem Vater ging, möchte ich da gar nicht groß erwähnen. Glücklicherweise stieß meine Mutter ganz schnell auf Jenseitskontakte und machte auch bei einigen Medien Termine aus. Das war auch am Anfang für mich eine aufregende Angelegenheit, denn auch ich musste lernen, mit Medien zu kommunizieren. Es ist nämlich keineswegs so, dass man im Jenseits ankommt und alles kann. Liebevoll wird man an vieles herangeführt und lernt so Stück für Stück weiter, was mir glücklicherweise leicht fällt. Nach einigen Jenseitskontakten waren sowohl meine Mutter als auch ich erleichtert, einen Weg gefunden zu haben, um miteinander in Kontakt treten zu können, wenngleich ein Medium, d.h. eine weitere Person nötig ist. Und so konnte ich meine Mutter dazu bringen, dass sie sich selbst ein bisschen mit der Medialität beschäftigte, weil ich hoffte, dann wieder mehr Kontakt mit ihr aufnehmen zu können.
Recht schnell begann sie mich zu spüren und die Zeichen, die ich ihr in Form von Federn, Schmetterlingen, herzförmigen Blättern, Marienkäfer, Vögeln, Lichtflackern, speziellen Düfte, die für mich charakteristisch waren, wahrzunehmen. Und ihre Freude übertrug sich auch auf mich. Sie belegte Kurse zur Kommunikation mit den eigenen Verstorbenen und wenn wir beide auch noch viel lernen müssen, so reicht ihr Verständnis doch soweit, dass ich ihr diesen Text diktieren kann.

In dem folgenden Artikel hat sie ihre Erfahrungen zusammengetragen und auch mein Vater, der bisher immer sehr skeptisch war, hat Gefallen an dem Thema 'Leben nach dem Tod' gefunden und ging der Sache wissenschaftlich nach. Das hat mich sehr gefreut, denn somit war meinen Eltern klar, ich existiere weiter, auch wenn sie mich nicht sehen können und ich glaube, das ist für sie schon eine Erleichterung, auch wenn der Schmerz über meine physische Abwesenheit bleibt.

Als ich sie an meine Mutter 2 Monate vor meinem Heimgang weitergab, war mir ihre spirituelle Bedeutung von Transformation und Neubeginn nicht bewusst.

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