Spiritcafé im Juli 2025

Beobachtungen und Ratschläge

Liebe geschätzte Teilnehmerinnen,

 

heute möchte ich euch von einer Verbindung zwischen mir und einem Medium berichten, das ein spezielles Thema üben wollte und dazu freiwillige Sitter gesucht hat. Mama hat sich gemeldet, weil sie das Thema interessiert hat und sie das Medium unterstützen wollte beim Üben und so war ich auch mit im Boot. Ihre Frage, ob ich mich bei dem Medium, das ich von zahlreichen Workshops kenne, zum Üben melden würde, habe ich nur zögerlich bejaht, weil bei solchen Veranstaltungen muss man in der Regel schon sehr durchsetzungsfähig sein, um durchzukommen. Und das liegt mir nicht. Dennoch habe ich mir das Ganze angeschaut.

Was wollte das Medium üben? Sie wollte einen Jenseitskontakt möglichst nur mit Hilfe eines Bildes machen, falls irgend möglich auf andere Hellsinne verzichten und so viel wie möglich Details aus dem Bild ablesen, eventuell das Bild während des Readings vom Jenseitigen kompletieren lassen.

Ich schaute mir die Bilder an, die die Jenseitigen dem Medium schickten. Auf allen war der Jenseitige in einer typischen Umgebung, meistens Urlaubs- oder Berufsumgebung zu sehen und dadurch gut zu beschreiben und vom Sitter zu identifizieren. So ganz ohne weitere Hellsinne kam das Medium dann doch nicht aus, denn immer wieder schlichen sich Wörter oder Gefühle mit ein. Dennoch bemühte sie sich redlich, an dem gesandten Bild festzuhalten.

Da hatte ich eine Idee: sie wollte doch üben, und üben muss doch ein bisschen anspruchsvoll sein. Und deshalb schickte ich ihr ein Bild mit meinem Sandkasten, den ich als kleiner Junge hatte. Ich war gespannt, ob sie dieses Bild auswählen würde. Und tatsächlich, ganz zum Schluss, die geplante Zeit war eigentlich schon vorüber, kam sie auf mein Bild zu sprechen, das ihr doch sehr im Magen lag. Was sollte sie herauslesen? Zunächst überlegte sie sich, ob der Sandkasten vielleicht zu einem kleinen Jungen gehören könnte, der im Kleinkindalter verstorben ist. Aber das passte zu niemandem. Da meinte meine Mama, dass dieser Sandkasten doch auch einfach nur eine Kindheitserinnerung sein könnte von einem Vorausgegangenen. Und ja, das leuchtete ihr ein. Während der folgenden 10 Minuten beschrieb sie in allen Details unseren Garten, den Sandkasten, meinen kleinen Bagger, mein Schwimmbassin, den Baum, der als Sonnenschutz diente und den Hund unseres Nachbarn, der zum Entsetzen von Mama ab und zu zu uns in den Garten kam. Die ganze Zeit war das Bild Personen leer – ein Beispiel dafür wie ein Jenseitskontakt auch verlaufen kann ohne dass der Jenseitige in Erscheinung tritt, weil er eben, so wie ich in diesem Fall, damit zum Ausdruck bringen will, dass er eben schon lange nicht mehr im Diesseits verweilt und nur seine glücklichen Erinnerungen mitteilen möchte.

Das Medium war glücklich, dass sie auch diese Erfahrung machen durfte und hat dann zum Schluss noch ein paar Gefühle, die ich mit dieser Phase meines Lebens verbunden habe, zugelassen. Und so kam ich an diesem Abend auch durch mit einer weiteren Möglichkeit wie ein Jenseitskontakt auch verlaufen kann. Mich hat ihr Vorgehen stark beeindruckt, ist sie doch wirklich auf alle Details des Bildes, das ich ihr geschickt habe, eingegangen. Da muss man schon sehr genau hinschauen.

Ich wollte euch diesen Versuch, der ja sehr positiv verlief, nicht vorenthalten, weil auch euch kann es einmal passieren, dass euch nur eine Szene gezeigt wird, und ihr daraus einen Jenseitskontakt machen sollt. Ihr seht, die geistige Welt ist einfallsreich und will euch fordern und fördern. Natürlich ist alles Übung und auch für mich war es spannend zu sehen, ob ich mit meinem Versuch übers Ziel hinausgeschossen bin oder ob er realisierbar ist. Also wundert euch in Zukunft nicht, wenn euch Ähnliches begegnet. Ich übe gerne mit euch.

 

Heute habe ich noch zwei weitere Botschaften an euch:

 

Bei der ersten geht es um die Übermittlung von Botschaften: 

 

In letzter Zeit höre ich immer wieder Botschaften, nicht bei euch, aber in anderen Kreisen, die recht hart formuliert sind. Damit euch das nicht auch passiert, möchte ich euch einfach darauf aufmerksam machen, dass ihr versucht, alles liebevoll und vorsichtig zu formulieren, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen. Ich glaube zwar, dass diejenigen, die es machen, sich ihrer Wirkung gar nicht bewusst sind, dass das alles unreflektiert passiert und das Medium in diesem Moment nicht weiß, welche Wucht seine Worte haben. Ich halte es für wichtig, dass Botschaften Empfehlungen sind, keine Aufforderungen zum Handeln. Wenn ihr die Botschaften als Aufforderung, als absolute Wahrheit der geistigen Welt überbringt, dann kann es passieren, dass der Adressat, wenn er sie nicht gleich annehmen kann, abblockt und gar nicht darüber nachdenkt und das wollen wir ja nicht. Oder er fühlt sich überfordert und verzweifelt dann, auch das ist nicht unsere Absicht. Auch ich ertappe mich immer wieder, dass ich, wenn ich Botschaften durchgebe, sie etwas zu forsch formuliere. Dann ist es an euch, sie umzuformulieren. Andere Jenseitige sind sehr vorsichtig im Geben von Ratschlägen und dann ist es auch an euch umzuformulieren. Das alles ist gar nicht so einfach am Anfang, genau wie ihr müssen auch wir Jenseitigen vieles lernen und sehen auch manchmal erst am Ergebnis, was nicht optimal gelaufen ist. Man muss sich immer bewusst machen, dass hier keine KI spricht, sondern Botschaften von Mensch zu Mensch übertragen werden, auch wenn wir im Jenseits und ihr ihm Diesseits seid. Aber ich weiß, dass ihr es schaffen werdet, nicht in diese Falle zu treten, haben wir gemeinsam doch schon so viel geschafft. Ich freue mich immer, wenn ich sehe, was ihr für tolle Fortschritte macht und auch die, die anfänglich etwas zögerlich in der Übermittlung von Botschaften waren, können das mittlerweile schon richtig gut und an all dem wollen wir gemeinsam weiterarbeiten.

 

Und dann habe ich noch eine weitere Nachricht, die ich unbedingt loswerden möchte:

 

Bei einem Übungskontakt zwischen Eva und Mama kam rein zufällig so ein fantastisches Gespräch zwischen uns dreien zustande, das mich mehr als erfreut hat. Eva hatte zunächst Kontakt mit meiner Omi und neugierig wie ich bin, habe ich mich ein bisschen in deren Gespräch eingemischt. Ich wollte meiner Omi den Kontakt nicht wegnehmen, aber auf einmal kommunizierte Eva mit mir und Mama wie wenn wir uns schon ewig kennen würden. Es war wie wenn wir uns irgendwo getroffen hätten und uns völlig zwanglos unterhalten würden. Das ergab sich auf einmal, ohne dass es von mir geplant war, denn nie hätte ich gedacht, dass wir schon so weit sind. Ein Wort ergab das andere, es ging alles so organisch auseinander hervor, keiner musste fragen, sondern jeder gab einfach seine Gedanken dazu, so dass wir uns ganz vertraut gefühlt haben. Das hat mich so erfreut, sind wir da wieder ein Stück weitergekommen im Einreissen von Barrieren zwischen den Welten. So stelle ich mir unsere Kommunikation im Zirkel auf lange Sicht bei geeigneten Themen vor. Natürlich kann ich nicht zu allem meinen Senf dazugeben, das weiß ich schon und das will ich auch nicht. Aber so ist es ja bei jedem von euch auch, zum einen Thema kann man etwas beitragen zum anderen nicht. Ich danke dir, liebe Eva, von Herzen, dass du mir diese Möglichkeit gegeben hast. Das war traumhaft und erhöht meine Energie hier im Jenseits wieder um ein Stück. Und ich glaube auch dir hat es gefallen und gut getan und so sind wir aneinander jeder wieder um ein Stück gewachsen.

 

Ich freue mich, und mit mir viele Jenseitige, auf weitere Treffen mit euch und sende euch ganz liebe Grüße aus dem Jenseits

 

Euer Martin

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