Spiritcafé im April 2025

Dank und Bitte an die Teilnehmerinnen

Liebe geschätzte Teilnehmerinnen,

 

als erstes gilt mein Dank euch, die ihr mir hier jeden Montag die Möglichkeit gebt, mich bemerkbar machen zu dürfen und über euch Botschaften in die Welt zu senden. Das ist so ein herrliches Gefühl im Diesseits immer noch so geschätzt und gemocht zu werden. Gerne berichte ich im Jenseits von euren Treffen und die Zahl derer, die gerne bei euch durchkommen würden, steigt ständig. Wir wünschen uns, dass es noch mehr solcher Zirkel gibt, in denen so eine tolle Atmosphäre herrscht, dass man sich so willkommen fühlt.

 

Weil ihr so tolle Menschen seid, die auch viel Liebe in die Welt senden, möchte ich euch heute ein bisschen „Lebensweisheit“ mit auf den Weg geben, die ich mittlerweile erlernt habe. Wie wichtig waren mir all meine materiellen Dinge und wenn ich mir etwas gekauft habe, habe ich sofort nach der nächsten Steigerungsstufe geschaut, denn es gab ja immer etwas noch Tolleres, auf das ich sparen konnte. Eigentlich war es immer zu wenig, zu klein, zu unspektakulär und es hätte Besseres gegeben. Wie oft habe ich mich über Kleinigkeiten geärgert, habe mich mit anderen gestritten, weil ich glaubte, dass sie eine falsche Meinung vertraten, aber war das nötig? Habe ich mich da nicht manchmal verrannt?

Obwohl mir meine Verbindung zu Mama unheimlich wichtig war und ich oft etwas mit ihr zusammen gerne unternommen hätte oder habe, habe ich ihr nur sehr selten meine Liebe ihr gegenüber ausgesprochen. Ich glaube zwar, und heute weiß ich es auch, dass sie es gespürt hat, aber dennoch hätte ich es ihr öfter sagen sollen. Aber nein, meine Konversation mit ihr hat sich hauptsächlich um materielle Dinge oder meine Krankheit gedreht. Und dann kam mein Heimgang – und was musste ich allmählich erkennen? All diesen materiellen Dinge, die meine Schränke füllen (und die zugegebener Weise zu meinen Lebzeiten für meine intellektuelle Entwicklung wichtig waren), sind plötzlich nur noch bedingt wichtig. Was aber von meinem Leben wirklich übrig blieb, das ist die Liebe zu Mama, diese bedingungslose Liebe, die sie mir in allen Lebenslagen entgegengebracht hat, diese enge Verbindung zu ihr, das überdauert Zeit und Raum und ist letztendlich das, woran ich mich am meisten und am liebsten erinnere. Auch wenn mir einige meiner Interessensgebiete heute auch noch wichtig sind, so haben sie doch in keinster Weise den Stellenwert, den meine Beziehung zu Mama hat. Da denkt bestimmt der eine oder andere, der Mann war erwachsen, was will er immer mit seiner Mama. Ja, richtig, aber wir hatten schon Zeit meines Lebens, aber besonders in den Jahren meiner Erkrankung, eine außergewöhnliche, extrem innige Beziehung, die, wie ich heute weiß, als Vorbereitung für unseren heutigen Weg gedient hat.

 

Was will ich euch damit sagen? Bei allem was ihr macht, kauft, für wichtig erachtet, versucht es von einem späteren Zeitpunkt zu betrachten und überlegt euch, ob es sich gelohnt hat oder lohnt. Über wie viel habe ich mich geärgert! Das war nicht der Rede Wert, weder aus heutiger Sicht, noch aus irdischer. Versucht ein bisschen „über“ euch zu stehen, ein bisschen den Horizont zu erweitern und ihr werdet viel mehr glückliche Momente und schöne Dinge erleben, die euer irdisches Dasein überdauern. Wer interessiert sich für eure Besitztümer, außer den Erben? Niemand! Aber wie ihr charakterlich ward, darüber redet die Nachwelt entweder mit Bewunderung oder mit Ablehnung. Was wirklich von euch bleibt, ist euer liebevolles, hilfsbereites, wohlwollendes Sein und das würde ich mir für jede von euch wünschen, dass es sich weiter ausdehnt und mit eurem Namen sofort in Verbindung gebracht wird. Ihr habt so viel Potential, schöpft es aus, das kommt euch, eurem Umfeld aber auch uns in der geistigen Welt zu Gute. Nehmt dieses Wohlwollen, diese Harmonie aus dem Zirkel mit ins tägliche Leben und sät kleine Samen der Liebe in der Hoffnung, dass sie beim einen oder anderen eurer Mitmenschen keimen und auch irgendwann Früchte tragen werden. Ich weiß, dass das keine einfache Aufgabe ist, stoßt ihr bei den meisten Menschen auf Unverständnis, werdet ihr deswegen oft ausgenutzt oder nicht für voll genommen. Trotzdem bitte ich euch, auch im Namen der geistigen Welt, versucht es. Wir sind bei euch und unterstützen euch nach Kräften. Nur so haben wir aus der geistigen Welt die Möglichkeit ein bisschen mehr Liebe auf die Erde zu bringen und ihr seid dafür prädestiniert, weil ihr in eurer Entwicklung so viel weiter seid wie viele andere Menschen. Und durch eure Gesten und Handlungen steigert ihr auch unsere Energie und helft uns bei unserer Weiterentwicklung, sei es einem einzelnen von uns, sei es, dass er diese Energie für eine Seele verwenden kann, die noch mit ganz vielen Problemen zu uns kommt und die unsere Unterstützung braucht.

 

In diesem Sinne alles Liebe und viel Erfolg


 

Euer Martin

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